Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen war ein deutscher Historiker und Mitglied des Hauses Hohenzollern. Er wurde am 16. August 1880 in Potsdam geboren und war der dritte Sohn von Kaiser Wilhelm II. und seiner Frau Augusta Viktoria.
Prinz Friedrich Wilhelm studierte Geschichte und schloss sein Studium mit einer Dissertation über den deutschen Kaiser Friedrich III. ab. Er arbeitete anschließend als Historiker und veröffentlichte mehrere Bücher über die Geschichte Preußens und des deutschen Kaiserreichs. Unter anderem verfasste er eine Biografie über seinen Großvater Kaiser Wilhelm I.
Während des Ersten Weltkriegs diente er als Offizier in der deutschen Armee. Nach dem Krieg widmete er sich vermehrt historischen und kulturellen Angelegenheiten. Er war unter anderem Präsident des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz und engagierte sich für die Erhaltung von preußischem Kulturerbe.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Prinz Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen enteignet und verlor seinen Wohnsitz. Er lebte danach in verschiedenen europäischen Ländern, darunter den Niederlanden und Belgien. Erst 1981 kehrte er nach Deutschland zurück, nachdem ihm Teile des Familienbesitzes zurückerstattet wurden.
Prinz Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen starb am 9. Juli 1951 in Frankfurt am Main. Er hinterließ mehrere Kinder, darunter den späteren Chef des Hauses Hohenzollern, Louis Ferdinand Prinz von Preußen. Prinz Friedrich Wilhelm wird für seine Beiträge zur preußischen und deutschen Geschichte und sein Engagement für den Denkmalschutz und das Kulturerbe geschätzt.
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